In unserer kuriosen Wochenschau wagen wir zum Ende der Woche einen augenzwinkernden Blick zurück auf die vergangenen Tage. In dieser Woche besuchen wir eine Kirche in Form eines Riesen-Hühnchens, eine Insel voller Kaninchen und ein luxuriöses Terminal für Haustiere. Zudem jagen wir einen gewieften Unhold über norwegische Golfplätze.
Giant Chicken Church
Da wandert man nichtsahnend durch die Wälder von Indonesien und stößt plötzlich auf eine Kirche, die wie ein überdimensioniertes Hühnchen aussieht. Gibts nicht? Gibts doch! Und zwar in Magelang in Zentral-Java. Das Gebäude sollte eigentlich eine riesige Taube darstellen, aber die Locals waren mehr der Meinung, dass es ein Hühnchen sein müsste und nannten sie fortan “Giant Chicken Church”. Hühnchen oder Taube: Was meinst du?
Giant Chicken Church from ThreatLevel11 on Vimeo.
Touristen knuddeln Kaninchen
Die Daily Mail hat diese Woche einen schönen, bilderreichen Artikel über “Rabbit Island” in Japan veröffentlicht. Die Insel beherbergt hunderte Kaninchen, die dort frei leben und – aufrgund von fehlenden natürlichen Feinden – äußerst zutraulich sind. Gerade deshalb hat sich die Insel zu einer Attraktion entwickelt: Touristen fahren regelmäßig hin, um die Kaninchen zu füttern, zu knuddeln und sich von ihnen bepieseln zu lassen…
A pro pos “bepieseln”…
Eine Nummer härter geht es derzeit auf norwegischen Golfplätzen zu. Anscheinend schafft es ein gewiefter Scheißer – wir möchten ihn den “Robin Hood des Stuhlgangs” nennen – regelmäßig Löcher auf Golfplätzen vollzukoten. Genauer gesagt ist es der “Stavanger Golfklubb” der mittlerweile seit 10 Jahren von dem braunen Ungemach heimgesucht wird. Am liebsten mag er anscheinend Loch 3, zudem hat sich die Konsistenz des Stuhlgangs über die Jahre geändert. Vice Sports geht dem ganzen auf den Grund und hat mögliche Täterprofile erstellt.
Ein luxuriöses Tier-Terminal
Am JFK Airport in New York wird derzeit ein luxuriöses Terminal für Haustiere gebaut. Im Mittelpunkt soll ein Hunde-Swimming-Pool in Form eines riesigen Knochens stehen. Das Terminal soll läppische 48 Millionen US-Dollar kosten. Die Designer von Racebrook Capital erschaffen nach eigener Aussage “the world’s only privately owned animal terminal and USDA-approved, full-service, 24-hour, airport quarantine facility for import and export of horses, pets, birds and livestock.”
World’s first luxury animal airport terminal is now under construction http://t.co/5WDSV4AZRn pic.twitter.com/u3tTMPUa8x
— CNN Travel (@CNNTravel) 21. Juli 2015
Und sonst so?
- In London wurde ein Mann wegen Stromdiebstahls verhaftet – er hat sein Handy in der S-Bahn aufgeladen.
- Sehr schöne Sammlung: Die kuriosesten Ansagen in der Bahn.
- Ein Strand in Frankreich wird für eine ganze Woche gesperrt. Der Grund: Königlicher Besuch.
- Wenn sich ein ganzer Monat gegen einen stellt – “Lieber Juni, du bist ein Arsch”, ein schöner Artikel von Carina auf Travel Run Play.
- China weist 20 Touristen aus. Sie haben eine Dokumentation über Dschingis Khan geschaut.
- Feli hat eine Menge auf ihren Reisen erlebt. Hier stellt sie ihre 10 verrücktesten Abenteuer vor.
- In England hat ein betrunkenes Eichhörnchen ein Klubhaus auf den Kopf gestellt.
- Eine Klagewelle rollt auf die Bahn zu: Eine Frau bekommt Schmerzensgeld wegen kaputter Zugtoilette.
2 Antworten auf „Wochenschau: Hühnchen & Kaninchen im Tier-Terminal“
Lieben Dank für die Erwähnung, Jörg 🙂
Aber gern, vielen Dank, dass du auch deine Missgeschicke mit uns teilst und es anscheinend sportlich nimmst. 😉
Hoffentlich war der Juli ein besserer Monat!?