In unserer kuriosen Wochenschau wagen wir am Freitag einen etwas weniger seriösen Blick zurück auf die vergangene Woche. Heute empören wir uns mit Euch über öffentliche Harndränge im Flugzeug, tanzen mit englischen Rugby-Spielern brasilianische Rhythmen und sind schadenfroh darüber, dass sich Schadenfreude nicht in eine andere Sprache übersetzen lässt.
Wo bitte geht’s zum Klo?
Wer kennt das Gefühl nicht? Eben noch genüsslich geträumt, weckt Dich die Blase und möchte bitte dringendst erleichtert werden. Der Gang zur Toilette fällt im Halbschlaf schon recht schwer. Einem Passagier auf einem Flug von Alaska nach Oregon in den USA ging es wohl ähnlich. Er schlief, wachte auf – und strullerte direkt zwischen die Sitze vor ihm. Und das auch noch im Stehen! Zum Pech seiner Sitznachbarn verlor er bei seinem Geschäft das Gleichgewicht, fiel zurück auf dem Sitz und verteilte seine Körperflüssigkeit munter auf die Mitflieger. Völlig unbeeindruckt schlief er sofort wieder ein und wurde erst wieder von Polizisten in Oregon geweckt.
Mit dem Macarena zum Titel
Am heutigen Freitag startet der Rugby Worldcup in Großbritannien! Wer diesen Sport verfolgt, weiß, dass das neuseeländische Rugby-Team, die All Blacks, ziemlich erfolgreich bei der Titelsammlung ist. Vielleicht liegt es an dem Haka, dem traditionellen Kriegstanz der Maori, den sie vor jedem Spiel zelebrieren. Als Gegner steht man dabei schon mal doof auf dem Feld. Nicht so dieses Jahr, dachte sich der ehemalige englische Rugby Spieler Matt Dawson. In einem Video bringt er den englischen Fans den “Hakarena” bei, eine, sagen wir, leicht abgeänderte Variante des Haka, unterlegt mit den Bässen des 90er Hits Macarena. Wir sind gespannt, ob die englische Rugby-Mannschaft ebenfalls ihre Hüften schwingt. Ahaaaa.
Learn how to do the #Hakarena here: http://t.co/aY3OJfeNNZ Give it a go! Send us your photos & videos. pic.twitter.com/QqbATpo4Wu
— Jacamo (@Jacamo) 17. September 2015
Reisen mit Tacho
Beim Reisen verliert man oft das Gefühl für Raum und Zeit. Zwei Weltenbummler versehen daher ihre Fotos mit der Angabe, wie weit sie derzeit von ihrer Heimat gereist sind. Natürlich sprechen wir hier nicht von Metern, sondern Kilometern. Und die sind meist fünfstellig. Echt praktisch, um den Daheimgebliebenen auch ohne Postkarte mitzuteilen, wo in der Welt man sich gerade herum treibt. Mehr Eindrücke auf ihrer auf ihrer Website.
24 830km // Hydra // Greece Maybe the water looked so good that it tempted @stevodirnberg… http://t.co/7Ms6P8mOCO pic.twitter.com/aXsKhIKUH1
— How Far From Home (@howfarfromhome) 19. August 2015
Und sonst so?
- Instagram zum Zweiten: Sesshaftigkeit ist des Reisenden Feind. So zumindest bei diesen Travel-Instagram Accounts.
- Instagram zum Dritten: Nicht der Mensch, sondern die Katze ist der wahre Globetrotter-Genosse!
- Es macht uns schadenfroh, dass man Schadenfreude nicht ohne Weiteres in eine andere Sprache übersetzen kann. Hoch lebe Deutsch!
- American Airlines hat versehentlich ein falsches Flugzeug nach Honululu, Haiwaii geschickt. Eigentlich hätte es keinen Ozean überfliegen dürfen. Ooops.
- Die World Travel Awards Europe wurden verliehen. Und wer hätte es gedacht? St. Petersburg ist die Top-Destination!