In unserer kuriosen Wochenschau wagen wir zum Ende der Woche einen augenzwinkernden Blick zurück auf die vergangenen Tage. Dieses Mal erwartet Euch ein heiterer Mix aus der Welt des Reisens und des Hollywood-Trubels. Mit dabei: Japans neuer Tourismusbotschafter, eine Zombie-Kreuzfahrt und Spaß mit dem Terminator.
Nach 61 Jahren endlich offizieller Bürger
Als Monster hat man es nicht leicht. Städte in Schutt und Asche legen, Angst und Schrecken verbreiten und dann auch noch ganze 61 Jahre auf die Anerkennung als offizieller Bürger warten. So erging es dem Monster aller Monster, Godzilla. Jetzt hat Japan das Ungeheuer endlich als Bürger Japans anerkannt und mehr als das: Godzilla hat jetzt nicht nur auf dem Papier die japanische Staatsbürgerschaft, sondern ist auch noch zum Tourismusbotschafter ernannt worden. Darauf ein “Raaawwwr”!
“I’ll be back”
Coole Urlaubsfotos mit den Stars: Auf dem Walk of Fame kein Problem. Spidey, Captain Jack Sparrow, Marilyn Monroe – in den meisten Fällen weiß man sehr schnell, dass man es hier nicht mit einem Original zu tun hat (oder checkt es einfach so gar nicht wie diese Leute beweisen). Wer Glück hatte, konnte vor Kurzem allerdings tatsächlich auf einen echten Star treffen. Und nicht auf irgendwen. Sondern auf den Terminator himself.
Eine heitere Schifffahrt mit den Untoten
Ein Kreuzfahrtschiff voller Zombies – nein, das ist nicht die Story hinter dem neusten Hollywood-Streifen, das ist der Traum aller “The Walking Dead”-Fans. Diesen Urlaub der ganz besonderen Art bietet ihnen die “Walker Stalker Cruise“, die von Miami Kurs auf die Bahamas hält. Mit an Board: 2,200 Fans, Stars der Serie, unter anderem Norman Reedus, und natürlich jede Menge Zombies. Das ist der Urlaub, vor dem Dich deine Omi immer gewarnt hat!
#NormanReedus is coming on the @wscruise? #WalkerStalkerCruise is a dream come true! #Zombieshttp://t.co/pvYECadnEIpic.twitter.com/taFtSZx2kB
— Donnie Rust (@DonnieRust) 14. Juli 2015
Und sonst so?
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Eine Antwort auf „Wochenschau: Hollywood-Edition“
Die Godzilla-Geschichte verdeutlicht mal wieder die Ungerechtigkeit der Einwanderungspolitik von Industrienationen. Während der durch das TV gehypte (und m.E. völlig überschätzte) Godzilla die japanische Staatsbürgerschaft bekommt, müssen zahlreiche Untiere nachwievor in den Auffanglagern von Takatukaland ausharren – und das mit wenig Aussicht jemals “echte” Japaner zu werden!
Man denke nur an Space Godzilla, Mechaghidorah, Titanosaurus oder Ebirah. Selbst andere prominente Monster wie King Kong sind immer noch als Staatenlose nicht gerne gesehene Gäste in den meisten Ländern dieser Welt. Zahlreiche Dokumentationen haben verdeutlicht, dass sie Godzilla ebenbürtig sind. Warum werden sie also nicht eingebürgert? Ich bin entrüstet und bestürzt!