Dazu gehört auch der qualitativ hochwertige Rum. Einige der Destillerien können beim Sprachaufenthalt in Martinique besichtigt werden, zum Beispiel die Destillerie „Dillon“. Die, bei Europäern bekannteste, Marke wird auf einem alten Landgut nahe Fort-de-France hergestellt.
Kultur
Obwohl Martinique eine reiche Tradition und Kultur hat, die sich zum Beispiel in den aufwendig verzierten, historischen Trachten zeigt, gibt es auf der Insel verhältnismäßig wenige kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater oder Galerien. Ein klassisches Kulturprogramm für den Sprachaufenthalt auf Martinique gibt es nicht – trotzdem bringen eine Handvoll Museen ihren Besuchern Martiniques Geschichte und den Alltag der Inselbewohner näher. Das Musée d‘Arts et Traditions populaire in Saint-Esprit zum Beispiel. In einem alten Schulgebäude bekommt man anhand der Ausstellungsstücke, darunter traditionelle Kleidung und Alltagsgegenstände, einen guten Einblick in Traditionen und Gepflogenheiten.
Dagegen widmet sich das Musée de La Plagerie einer der berühmtesten Töchter der Insel: Joséphine de Beauharnais, spätere französische Kaiserin, deren Statue in Fort-de-France bestaunt werden kann. Das Museum befindet sich in ihrem Geburtsort Trois-Ilets und beschäftigt sich nicht nur mit dem Leben der Frau Napoleons, sondern auch mit der Geschichte der Insel.
Nach dem Essen – oder gerne auch schon vorher als Aperitif – schenkt man Rum aus, entweder pur oder als Mixgetränk. Besonders beliebt sind der Planter‘s Punch oder der TiPunch, der einem Caipirinha ähnelt. Die wohl entspannteste Art, die Abende während des Sprachaufenthalts in der Karibik ausklingen zu lassen, ist mit einem Cocktail und leckerem Essen am Strand.