Natur
In einer Stadt wie Honolulu findet man viele grüne Oasen - zusätzlich zu den Stränden und Buchten. Allein drei botanische Gärten liegen im Stadtgebiet. Der älteste Hawaiis ist der Foster Botanical Garden, der sich in die Bereiche Upper Terrace, der älteste Teil des Gartens, Middle Terrace und Economic Garden unterteilt. Im letzten sind diverse Gewürze und Kräuter angepflanzt. Zwar kostet der Botanische Garten Eintritt, dafür kann man unter anderem Schätze wie Orchideen und außergewöhnliche Bäume besichtigen.
Ganz kostenlos ist der Lili‘uokalani Botanical Garden. Obwohl noch relativ jung, hat er schon einiges zu bieten. Besucher können entlang des Flusses, der sich durch den Garten zieht, spazieren oder am Wasserfall entspannen. Auf knapp einem Quadratkilometer glänzt der dritte botanische Garten, Lyon Arboretum, als künstlich angelegter Regenwald. Die Wege entlang spazierend, vorbei an Wasserelementen und tropischen Pflanzen, kann man leicht vergessen, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet. Trotz der vielen exotischen Exemplare stehen die auf Hawaii heimischen Pflanzen, wie Palmen, immer im Vordergrund.
Wer nicht nur Pflanzen sondern auch Tiere betrachten möchte, kommt um einen Besuch im Honolulu Zoo nicht herum. Hier leben auf rund 17 ha über 1.230 Tiere. Der Zoo ist im 1877 eröffneten Queen Kapi‘olani Park untergebracht, der selbst über eine Fläche von 121 ha verfügt.